....Kunstfotografie – 20th Century European Battlefields..Art photography – 20th Century European Battlefields....


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Kunstfotografie europäischer Landschaften

Die Serie 20th Century European Battlefields von Peter Hebeisen umfasst insgesamt 50 Fotografien, auf denen die wichtigsten europäischen Schlachtfelder des 20. Jahrhunderts als realer Ort gezeigt werden. Mit Schlachtfeld assoziiert man Gräuel, Krieg, Tod und Verletzte. Nichts dergleichen ist in den Fotografien von Hebeisen zu sehen. Stattdessen sieht sich der Betrachter mit einsamen, harmonisch-schönen Landschaftsbildern konfrontiert, die einst europäische Kriegsschauplätze waren und auf denen die Vernichtungsmaschinerie tobte. Gezielt zeigt der Künstler eine Gegenposition zur Kriegsfotografie, die nichts mit den immanenten Schreckensbildern gemein hat, die in den Medien verbreitet werden. Hebeisen idealisiert bewusst den Ort, um das Ausmass des Schreckens, dessen man sich erst in der Reflexion bewusst wird, noch stärker hervortreten zu lassen. Dabei geht es dem Künstler nicht um eine Dokumentation der Vergangenheit, sondern um eine fotografische Dokumentation des Dramas sowie um das Erzeugen von Spannungsfeldern zwischen dem Sehen und dem nicht mehr Sehen können der Vergangenheit. Über 40 000 Kilometer legte der Fotograf Peter Hebeisen, Zürich, Schweiz,in seinem Produktionsbus zurück, um zu den Kampfplätzen mit den größten Opferzahlen zu gelangen, von der französischen Atlantikküste bis weit nach Russland hinein. Seine Neuvermessung Europas ruft die Unfassbarkeit der Geschehnisse in Erinnerung und bewahrt die historische Erfahrung, die diese Orte bergen.

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Art Photography of European Landscapes

The series 20th Century European Battlefields by Peter Hebeisen comprises a total of 50 photographs, in which the most important European battlefields of the 20th century are shown as real locations. Battlefields are associated with atrocities, war, death and the wounded. Nothing of this kind can be seen in Hebeisen's photographs. Instead, the viewer is confronted with lonely, harmoniously beautiful landscapes that were once European theatres of war and where the machinery of annihilation raged. The artist purposefully shows a counter position to war photography, which has nothing in common with the immanent horror images spread by the media. Hebeisen deliberately idealizes the location in order to make the extent of the horror, of which one only becomes aware in reflection, even more apparent. The artist is not interested in documenting the past, but rather in photographically documenting the drama and creating fields of tension between seeing and no longer being able to see the past. Photographer Peter Hebeisen, Zurich, Switzerland, travelled more than 40,000 kilometres in his production bus to the battlefields with the greatest number of victims, from the French Atlantic coast to far into Russia. His remeasurement of Europe reminds us of the incomprehensibility of the events and preserves the historical experience that these places hold.

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Series of 49 Images
Size I: 112 cm × 112 cm
Size II: 158 cm × 158 cm
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